Best of TFB talk!

Die Themen der Sendung im Detail

Fabelhafte Fakten 

Jede Folge vom TFB talk bringt die unterschiedlichsten Themen, die in der komplexen Welt der InFamily Foods-Gruppe eine Rolle spielen, den Zuschauern näher. Und das sind inzwischen einige: Mit über 6,8 Millionen Views, tausenden von Likes und viel positivem Feedback hat sich der TFB talk zu einem außerordentlich erfolgreichen Format entwickelt. Dabei betont Dr. Wolfgang Kühnl, dass man in der schwierigen Zeit um 2021 aus der Not eine Tugend gemacht und das zunächst als Live-Event geplante Format in ein Online-Format abgewandelt hat - ein Novum für die Branche. Herr Reinert kann das nur bestätigen und verweist auf die bis zu 280.000 und mehr Zuschauer*innen pro Sendung und das durchweg positive Feedback von Branchen-Kollegen. Besonders hebt er auch den Zuspruch aller Mitarbeitenden der InFamily Foods-Gruppe hervor, für die der TFB talk ein wichtiger Informations-Input für das große Ganze bedeutet. 

Unsere persönlichen Favoriten 

In dieser Fülle an Informationen hat natürlich jeder seine ganz persönlichen Highlights. So ist Folge 7 eine der Favoriten von Dr. Wolfgang Kühnl, in der das Thema „Qualität als Selbstverständnis" im Fokus stand. Durch die Offenlegung interner Produktionsprozesse bewies The Family Butchers ganz klar Transparenz, aus der wiederum Vertrauen und Sicherheit erwächst. Wichtige Faktoren, die gerade bei Lebensmitteln von absolut grundsätzlicher Bedeutung sind. Auch die Vorstellung des TFB-Produktionswerks in Rumänien ist Dr. Wolfgang Kühnl noch in guter Erinnerung, vor allem, weil sie allen TFB-Mitarbeiter*innen in Deutschland einen tollen Einblick gewährt hat. Eine Leistung, die verbindet und dazu beiträgt, auf das Geleistete stolz zu sein. 
 
Dem gelernten Metzger Hans-Ewald Reinert hat besonders die Folge mit dem Thema „Die Zukunft des Metzgers” gefallen, die von lebhaften Diskussionen geprägt war, an denen auch die junge TFB-Auszubildende Nele Krampe teilnahm. Außerdem waren ihm die Sendungen die The Plantly Butchers und die vegane Marke Billie Green aufgegriffen haben, sehr wichtig, weil sie einen Einblick in die immer wichtiger werdende Bewegung hin zu pflanzlichen Proteinprodukten gegeben haben. 

Expert*innen, Expertisen und Perspektiven 

Von den zahlreichen Expert*innen aus der Ernährungswissenschaft, der Marktforschung oder der Verpackungsindustrie, die beim TFB talk zu Gast waren, melden sich zwei von ihnen – live zugeschaltet – zu Wort und sprechen über den heutigen Stand der Dinge. 

PoS? Regionalität und Beratung bleiben Trumpf 

Karsten Pabst, der Geschäftsführer von EDEKA Hieber, betont, dass sich heute in Zeiten internationaler Krisen und steigender Energiepreise vor allem Schwierigkeiten in den Lieferketten und bei der Warenbeschaffung auftun. Von Engpässen bei Verpackungsmitteln bis hin zur Ware selbst. Hier müssen Konsument*innen aktuell flexibler sein. Trotz dieser “stürmischen Zeiten” setzt Herr Pabst auf regionale Produkte und arbeitet weiterhin mit 198 Lieferanten aus der Region. Das ist gut für die Öko-Bilanz und stößt auf regelmäßige Nachfrage bei seinen Kund*innen. Weitere wichtige Faktoren für die Zukunft sieht er in der Theke als Herzstück des POS und in der fachlichen Kompetenz seiner Mitarbeiter*innen bei Produktwissen und in der Beratung. 

Pflanzliches Protein? Boomt weiter 

Zu diesem Thema kommt Daniel Anthes, Speaker, Autor und „Sustainability Ninja” zu Wort, wobei er den Billie Green Fleischersatzprodukten geschmacklich und qualitativ ein großes Lob ausspricht. Er nutzt sie regelmäßig, vor allem die veganen Schinkenwürfel für Pasta-Gerichte. In drei Bereichen sieht er für Billie Green noch Entwicklungspotenzial. Zum einen: “clean” bleiben und an der Natürlichkeit der Produkte weiterarbeiten. Außerdem wünscht er sich, die Transparenz weiter auszubauen und die Inhaltsstoffe nicht nur zu nennen, sondern auch deren Herkunft offenzulegen. Zuletzt wirft er die Frage auf, warum Bio bei Fleischersatzprodukten bisher noch kein Thema ist. 

2023? Die Megatrends bleiben bestimmend 

Daniel Anthes Ernährungsprognose für 2023: Die Megatrends Nachhaltigkeit, Gesundheit und Individualisierung werden auch im Plant-based Food Bereich bestimmend sein. Hier wandelt sich das Thema Gesundheit von einem eher ich-bezogenen Standpunkt zu einer kollektiven Sichtweise. Statt nur “weniger Fett und Zucker” steht vielmehr die planetare Gesundheit im Mittelpunkt. Und das bedeutet weniger Fleisch, mehr Regionalität und Bio. Hier wird sich bei 
Fleischersatzprodukten die Spreu vom Weizen trennen. Sie werden sich weiter etablieren – noch cleaner, transparenter und geschmackvoller. 

Und die Konsument*innen? 

In den vergangenen 17 Folgen TFB talk wurde so manch eine Umfrage zu unseren Themen gemacht. Was hängen bleibt: Tierwohl ist vielen wichtig, das Bild des modernen Metzgers ist heute umfassender und vielschichtiger, es wird auf nachhaltige Verpackungen geachtet – und last but not least: die Liebe der Deutschen zur Wurst bleibt weiterhin bestehen! 

Ein großer Dank an alle!

Herr Dr. Kühnl richtet diesen an alle Mitarbeiter*innen der InFamily Foods-Gruppe, vor allem für ihren Zusammenhalt und ihr Engagement im Unternehmen. Mit dem Vertrauen in die Stärken von InFamily Foods kann jede Krise gemeinsam gemeistert werden. Dem kann Hans-Ewald Reinert nur hinzufügen, dass der Schlüssel für eine erfolgreich Zukunft auch darin liegt, nicht den Mut nicht zu verlieren, optimistisch und neugierig zu bleiben und weiter an neuen Ideen und Produkten zu arbeiten. 

Maxi resümiert das Gesagte mit der Bemerkung: “In jeder Herausforderung liegt die Chance für neue Ideen und neue Möglichkeiten.” Und für die Zukunft darf man gespannt sein, denn das TFB talk Team hat jede Menge neue Ideen in petto! Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und bleiben Sie gesund!